Die weltweite Aufregung um die Kapitänsschleife oder die "One-Love-Binde" - wie sie die Deutschen nennen - bzw. das Regenbogen-Captainbändeli, wie es in der Schweiz liebevoll heißt, beherrschte die ersten Tage der Wüsten-WM in Katar.
Austrias ehemaligen Kultstürmer lassen die heiß diskutierten Geschichten rund um den WM-Auftakt kalt. Der 63-fache Teamspieler konzentriert sich auf den Fußball aus aller Welt.
Ehe der 57-jährige Wiener am WM-Stammtisch seine ersten Eindrücke von der Winter-WM verrät, bedauert er noch einmal das Fehlen der ÖFB-Auswahl.
Ogris, der bei Österreichs bislang letztem Sieg bei einer Fußball-WM (2:1 gegen die USA im Juni 1990 in Florenz) als Torschütze glänzte, erinnert am Stammtisch - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - auch an seinen ehemaligen Teamkollegen Gerhard Rodax, der gegen die USA das 2:0 erzielte und vergangene Woche aus seinem Leben schied.
Ogris: "England habe ich ganz weit oben auf meiner WM-Rechnung"
Als Talentscout der Wiener Austria wirft Ogris bei der WM natürlich auch ein Auge auf die größten Rohdiamanten.
Englands offensiver Mittelfeldspieler Mason Mount ist "Ogerls Augerl" nicht entgangen. Was er am 22-Jährigen vom FC Chelsea besonders schätzt, analysiert Ogris ebenso wie den ersten WM-Trend zur extrem langen Nachspielzeit, seine Verwunderung über die nicht nachvollziehbaren Zuschauerzahlen sowie Tops und Flops der ersten WM-Partien.
Welches Ergebnis Ogris bei den Spielen Deutschland - Japan, Belgien - Kanada sowie Brasilien - Serbien tippt und was er sich vom ersten Antreten der Spanier sowie Vizeweltmeister Kroatien erwartet, erzählt Andy Ogris am LAOLA1-WM-Stammtisch (im VIDEO und Podcast):