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Charlie Wurz bei legendärem Macau-Grand-Prix im Pech

Der Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Alexander Wurz muss das Rennen nach einem Ausweichmanöver in die Betonmauer aufgeben.

Charlie Wurz bei legendärem Macau-Grand-Prix im Pech Foto: © getty

Charlie Wurz ist bei seinem ersten Antreten in der Formel 3 beim Macau-Grand-Prix nicht vom Glück verfolgt gewesen.

Im Hauptrennen am Sonntag verbesserte sich der 17-Jährige zunächst vom elften Startplatz auf Position sechs, ehe er sich in Folge eines heftigen Unfalls des Esten Paul Aron das Auto beschädigte. Nach dem Ende der langen Unterbrechung konnte der Österreicher nicht mehr weiterfahren. Der britische Williams-Junior Luke Browning gewann das Rennen.

"Als ich zu der Kurve gekommen bin, habe ich gesehen, dass Paul gecrasht ist, sein Auto war in zwei Teile geteilt und stand in Flammen. Instinktiv habe ich dann gebremst, die Hinterräder haben blockiert und ich bin in die Mauer", berichtete Wurz in einem Interview während der Live-Übertragung des Automobil-Weltverbandes FIA.

Preining in GT-Klasse chancenlos

Der Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Alexander Wurz fuhr auf dem legendären Stadtkurs für das Team Jenzer. Bei dem Unfall ging der Frontflügel kaputt, auch das Getriebe wurde in Mitleidenschaft gezogen. "Er war sehr schnell und hat die Reifen gut geschont", sagte Alexander Wurz. "Es tut mir leid für ihn und das Jenzer-Team." Auf die Reparaturrechnung freue er sich nicht, fügte der Niederösterreicher hinzu.

Im Hauptrennen der GT-Klasse gab es einen Schweizer Doppelsieg durch Raffaele Marciello und Edoardo Mortara, Marciello gewann in einem Mercedes-AMG. Der österreichische DTM-Champion Thomas Preining, der einen Porsche 911 für das Team HubAuto Racing steuerte, musste sich mit Rang 15 begnügen.

"Wir hatten zu viele Probleme, es war ein schwieriges Wochenende für uns", meinte der 25-Jährige. "Heute sind wir zwar ins Ziel gekommen, aber das Auto war nicht ganz in Ordnung und wir waren nicht so konkurrenzfähig, wie wir es sein wollten."


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