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Formelaustria weitet das Formel-4-Nachwuchsprogramm aus

Ab 2025 werden nicht nur Nachwuchsfahrer aus Österreich in der Monoposto-Klasse zu sehen sein. Renauer Motorsport bleibt an Bord.

Formelaustria weitet das Formel-4-Nachwuchsprogramm aus Foto: © Formelaustria.at

Das "Formelaustria Young Driver Programme" geht 2025 in die zweite Auflage und wird von einem österreichischen zu einem europäischen Nachwuchsprogramm ausgeweitet.

Vermutlich nicht mehr dabei sein wird der 15-jährige Tiroler Simon Schranz, der heuer die Erstauflage gewann und ab 2025 voraussichtlich in der zentraleuropäischen Formel-4-Serie (F4 CEZ Championship) an den Start gehen soll.

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Die nächste Fahrergeneration boomt so stark, dass neben heimischen Talenten, ab nächster Saison Piloten aus den "Nachbarländern, Benelux-Staaten und aus Skandinavien" ihre Chance bekommen sollen, gibt Programmdirektor Harry Miltner preis.

Die geografische Erweiterung des Fahrerkaders sei auf die seit Juni "wöchentlich eintreffenden Anmeldungen aus ganz Europa" zurückzuführen.

Renauer Motorsport bleibt Programmpartner

Die Formel-4-Autos werden auch 2025 aus dem Hause Renauer Motorsport stammen. Die "Heimstrecke" wird der ungarische Pannonia-Ring bleiben, der knappe 130 Kilometer von der Basis in Neunkirchen entfernt ist.

"Da sind wir praktisch zu Hause. Die Strecke bietet höchste FIA-Standards. Dadurch, dass wir dort schon seit Jahren testen, verfügen wir über Top-Erfahrungswerte", sagt Florian Renauer.

Das Nachwuchsprogramm hat zusätzlich zu Botschaftern wie Riccardo Patrese, Alex Wurz und David Coulthard noch eine PR-Betreuung und Medienschulung zu bieten - eine Sache, die heutzutage für jeden jungen Fahrer unabdingbar ist.

"Uns ist wichtig, dass die Pilotinnen und Piloten ihren Sponsoren einen professionellen Auftritt bieten können", sagt Miltner und ergänzt, dass es in diesen Motorsport-Klassen oftmals ein "ziemliches Gewurschtel" sei, das die Gefahr berge, "finanzielle Partner abzuschrecken."

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