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Mick Schumacher greift nach Sieg in Macao

Folgt Mick Michael und Ralf nach? Habsburg im Training unter Top-Ten.

Mick Schumacher greift nach Sieg in Macao Foto: © getty

Mick Schumacher fährt am Sonntag auch in Macao auf den Spuren seines Vaters.

Der 19-jährige Deutsche geht beim Weltfinale der Formel 3 auf den Familien-Hattrick los. Er könnte der bereits dritte Schumacher sein, der auf dem berüchtigten Stadtkurs gewinnt. Ein Sieg beim 65. Grand Prix von Macao wäre eine weitere erstklassige Empfehlung auf dem Weg des Youngsters in Richtung Formel 1.

"Dies ist das Rennen, das jeder Formel-3-Fahrer gewinnen will, und ich werde mein Bestes geben, um genau das zu tun", sagt Mick Schumacher.

Sein Vater Michael hatte das Spektakel in den Häuserschluchten von Macao vor 28 Jahren nach einem knallharten Duell mit Mika Häkkinen für sich entschieden.

Der gewagte Überholversuch des Finnen in der letzten Runde endete in der Streckenbegrenzung, Schumacher gewann trotz eines bei dem Duell gebrochenen Heckflügels.

Habsburg im Training Neunter

Fünf Jahre später triumphierte auch Onkel Ralf Schumacher in Macao und rückte damit in die Reihe prominenter Sieger wie Ayrton Senna, Riccardo Patrese oder David Coulthard.

Die schillernde Historie des Rennens ist für Mick Schumacher zusätzlicher Ansporn. "Eine große Ehre" wäre es, als nächster Schumacher in die Siegerliste aufzurücken, sagt der Junior. Im Vorjahr hatte es Schumacher mit dem Ehrgeiz übertrieben, landete nach der schnellsten Rennrunde im vorletzten Umlauf im Reifenstapel.

Auch diesmal war Schumacher im Auftakttraining am Donnerstag der Schnellste. In der ersten Qualifikation fuhr er auf Platz drei.

Der Österreicher Ferdinand Habsburg, Weggefährte des Deutschen in der europäischen Formel 3, landete auf Rang neun. Die schnellste Quali-Zeit legte in der chinesischen Sonderverwaltungszone vorerst der britische Red-Bull-Junior Daniel Ticktum, hinter Schumacher EM-Zweiter, auf den Asphalt. Am Freitag steht ein weiteres Qualifying auf dem Programm.


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