Österreichs Motorsporthoffnung Charlie Wurz ist beim Formel-3-Rennen in Spielberg nicht über den 27. Platz hinausgekommen.
Nach einem verpatzten Qualifying (26.) musste sich der 18-Jährige am Sonntag auf dem Red Bull Ring aufgrund einiger Probleme am Ende des Feldes mit 30 Autos einordnen.
Der britische Williams-Junior Luke Browning feierte indes einen souveränen Start-Ziel-Sieg im Rahmenprogramm zum Großen Preis von Österreich der Formel 1.
Durchwachsene bisherige Saison für Wurz-Sohn
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Damit konnte Wurz seinen Heimvorteil nicht ausspielen, im Sprint tags zuvor war er 20. geworden. "Vor vier Jahren bin ich erstmals hier gefahren. Mit den Fans im Rücken kann ich vielleicht noch mehr pushen", hatte der Wahl-Monegasse im APA-Interview noch gesagt.
Da das Qualifying in der Formel 3 von großer Bedeutung ist, war für Wurz das Wochenende schon früh gelaufen. Im Hauptrennen musste Wurz im Gegensatz zu seinen Konkurrenten einmal in die Box, zwischenzeitlich hatte er den 20. Platz belegt.
Damit verpasste der Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Alexander Wurz den erhofften Befreiungsschlag, nachdem er in den ersten fünf Rennen mit einem fünften Platz in Australien ein einziges Mal in die Punkteränge gefahren war.
Im Ranking belegt der rot-weiß-rote Hoffnungsträger mit F1-Ambitionen derzeit Platz 18. Für Wurz geht es in seiner ersten Formel-3-Saison wie in der Königsklasse am kommenden Wochenende auf der Traditionsstrecke in Silverstone weiter, ehe die Stationen Budapest/Ungarn, Spa-Francorchamps/Belgien und Monza/Italien zum Saisonfinale auf dem Programm stehen.