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DTM: Engelhart von Pechvogel Preining mit Sieg beerbt

Beim zweiten Rennen der DTM in Oschersleben feiert Christian Engelhart seinen 50. DTM-Sieg. Thomas Preining führt lange, wird dann aber mit einer Strafe belegt.

DTM: Engelhart von Pechvogel Preining mit Sieg beerbt Foto: © getty

Pure Dramatik im zweiten DTM-Rennen bei der ersten Station in Oschersleben!

Der Deutsche Christian Engelhardt nutzt eine Strafe von Leader Thomas Preining aus und gewinnt am Ende vor seinem Landsmann Tim Heinemann (+0,872 Sek.), Thomas Preining wird Dritter (+2,104 Sek.)

Das Rennen beginnt gleich schwungvoll, so kommt es zu vielen Berührungen zwischen den Boliden. Eine davon wird DTM-Altmeister Rene Rast schließlich zum Verhängnis: Der 36-Jährige rutscht nach einem harten Kontakt an der Hinterachse ins Kiesbett, verliert dabei seinen Hinterreifen und scheidet aus. 

Rast sieht Ausfall "sehr unglücklich"

"Es gab viele Berührungen in den ersten Runden. Ich wurde hinten erwischt und habe dann das Rad einfach verloren. Es ist sehr unglücklich gelaufen", sagt Rast unmittelbar nach seinem Ausfall.

Nachdem die durch den Ausfall ausgelöste Safety-Car-Phase beendet ist, zeichnet sich eine erfreuliche Österreicher-Führung durch Thomas Preining und Clemens Schmid ab, die das Feld einige Runden anführen können.

Nach der obligatorischen Boxenstop-Serie bleibt Thomas Preining lange Zeit in Führung und profitiert nach einem Führungswechsel vom Ausscheiden des Führenden Luca Stolz.

Strafrunde kostet Preining seinen dritten DTM-Sieg 

In weiterer Folge kommt es jedoch äußerst bitter für den 24-jährigen Linzer. Aufgrund einer Missachtung der Boxenstop-Regeln wird Preining nach einer längeren Investigation durch die Stewards zu einer "Strafrunde" verdonnert, in der er in einem gekennzeichneten Bereich kurze Zeit verlangsamen muss und fünf Sekunden verliert.

Diese kurze Zeit reicht Engelhart, der gemeinsam mit Heinemann an Preining vorbeiziehen und das Rennen am Ende über die Zeit bringen kann. 

Die weiteren Österreicher landen mit Clemens Schmid auf Rang fünf (+4,553 Sek.) und Lucas Auer auf Rang zwölf (+12,508). Franck Perera, der Sieger des ersten Rennens, landet nur auf Rang 14 (+14,809 Sek.).

Als nächstes macht die DTM im niederländischen Zandvoort (23.-25.6) Station. 


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