Nächstes gutes DTM-Ergebnis für Rookie Philipp Eng: Der BMW-Fahrer fährt im zweiten Zandvoort-Rennen vom zweiten Startplatz auf die vierte Position.
Der Sieg geht an den amtierenden Champion Rene Rast (Audi), der von einem schlechten Boxenstopp von Gary Paffett (Mercedes) profitiert.
Nach dem Start zieht der britische Polesetter erst davon. Nach einer Safety-Car-Phase gelingt es Paffett nicht, seine Attacke auf Rast erfolgreich zu gestalten, er baut seine Gesamtführung aber weiter aus.
Lucas Auer beendet ein schwieriges Rennen auf dem neunten Platz und rettet damit zwei Punkte.
In der Gesamtwertung liegt Paffett mit 148 Punkten vor dem diesmal drittplatzierten Paul di Resta (GBR/Mercedes, 128), Lucas Auer liegt als Sechster (89 Punkte) unmittelbar vor Eng (67), verliert zur Halbzeit der Meisterschaft aber immer weiter an Boden im Titelkampf.
"Ich bin vorn gestanden und um den Sieg mitgefahren. Attacke war gegen Di Resta keine möglich, er hat gut verteidigt und DRS gut eingesetzt. Aber es hat viel Spaß gemacht, ich hatte immer das Gefühl, dass ich attackieren und von der ersten bis zur letzten Runde Vollgas fahren kann, ohne mir die Reifen einteilen zu müssen", zeigt sich Eng nach dem Rennen bei "Sat.1" zufrieden.