Sebastian Loeb wäre in den 2010er-Jahren fast auf der DTM-Bühne durchgestartet.
Im Interview mit "Motorsport-Total.com" verrät die Rallye-Legende, dass er der WRC beinahe für 2013 den Rücken gekehrt hätte.
"Ich habe damals mit BMW gesprochen. Es hat nicht viel gefehlt", legt Loeb offen, der nun doch in der DTM für das AF-Corse-Team fährt. Konkret strebte der 48-Jährige damit eine Vierrad-Zweitkarriere nach der Rallye-Saison 2012 an.
Obwohl der ehemalige BMW-Motorsportchef Jens Marquardt die Verhandlungen leitete, entschied sich Loeb schlussendlich doch für eine weitere Zeit bei seiner alten Liebe und sagte den Münchnern für 2013 ab.
BMW feierte 2012 den Meister-Titel mit dem Schnitzer-Team durch Bruno Spengler, der Mercedes-Pilot Gary Paffett in einem dramatischen Hockenheim-Finale um vier Zähler (149 zu 145 Punkte) schlug.