Risiko macht sich bezahlt! Jedenfalls für Marco Wittmann beim ersten DTM-Rennen in Misano.
Der BMW-Pilot startet nach Pech im Qualifying vom letzten Platz und kommt schon in der ersten Runde zum Pflicht-Boxenstopp hinein. Diese Strategie geht voll auf: Begünstigt durch eine Safety-Car-Phase wird der Deutsche nach vorn gespült und fährt einem ungefährdeten Sieg entgegen.
Ferdinand Habsburg (Aston Martin) folgt dem Beispiel und kommt ebenfalls sofort in die Box, wird in der Schlussphase aber vom zweiten Platz noch auf Rang 14 durchgereicht und muss sich ohne Punkte begnügen.
Philipp Eng (BMW) bestreitet ein Rennen im vorderen Mittelfeld und wird letztlich Siebter. Der Salzburger muss die Führung in der Gesamtwertung an Rene Rast (Audi), der hinter Wittmann Zweiter wird, abgeben und liegt zehn Punkte hinter Rast und drei hinter Wittmann auf Rang drei.
DTM-Gaststarter Andrea Dovizioso (Audi) darf sich bei seinem Debüt auf vier Rädern über einen zwölften Rang freuen.