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Berger setzt für DTM-Zukunft auf Markenvielfalt

Neue Pläne für die DTM. Markenvielfalt soll Spannung bringen:

Berger setzt für DTM-Zukunft auf Markenvielfalt Foto: © GEPA

Die krisengeplagte DTM will sich breiter aufstellen und künftig mit fünf Sparten durchstarten.

Neben dem Markenkern DTM sollen das die bereits bestehenden Serien DTM Trophy für Talente sowie die DTM Classic mit historischen Autos sein. Neu hinzukommen die DTM Esports für den digitalen Motorsport und eventuell ab 2023 eine vollelektrische DTM Electric.

"Die DTM ist die Hauptserie", versicherte DTM-Boss Gerhard Berger. "Sie ist der Kern der Plattform."

"Markenvielfalt wird Zuschauer erfreuen"

Für 2021 bekommt das Deutsche Tourenwagen-Masters, das schon seit Jahren um seine Zukunftsfähigkeit ringt, ein verändertes technisches Reglement auf Basis der GT3-Sportwagen. Dann werden Privatteams statt der Werksteams an den Start gehen. F

ür Berger kein Problem: "An der Markenvielfalt wie Lamborghini, Ferrari oder Aston Martin wird sich der Zuschauer erfreuen." BMW dagegen werde wohl erst 2022 einen Wagen stellen können.

Mercedes vor Comeback?

Mercedes-AMG soll dagegen schon 2021 ein Comeback geben. In dieser Saison, die an diesem Wochenende mit dem Finale am Hockenheimring endet, waren nur Audi und BMW vertreten. "Die Einschreibefrist gilt noch ein paar Monate", verwies Berger auf den Faktor Zeit.

Als zufriedenstellenden Wert für die Anzahl der DTM-Teams hatte der frühere Formel-1-Pilot aus Österreich im Vorfeld rund ein Dutzend genannt.

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