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Rückschlag für Auer im Kampf um DTM-Triumph

Tiroler betreibt nach schwacher Quali Schadensbegrenzung.

Rückschlag für Auer im Kampf um DTM-Triumph Foto: © GEPA

Lucas Auer hat im Kampf um den Gesamtsieg in der DTM einen Rückschlag erlitten.

Der Tiroler landet im ersten Rennen am Red Bull Ring auf Position acht. Dabei fährt er von Startplatz zwölf nach vorne, muss sich seinen Konkurrenten um den Gesamtsieg aber klar geschlagen geben.

Mattias Ekström (Audi) gewinnt das Rennen vor seinen Marken-Kollegen Jamie Green und Nico Müller. Ekström liegt damit gesamt mit 162 Punkten in Führung vor Green (134). Auer fehlen als Dritten schon 31 Punkte auf Ekström.

Bis fünf Minuten vor dem Ende führte Green das Feld an, angesichts des Meisterschaftsstandes ließ der Brite seinen Audi-Kollegen aber vorbei.

Das zweite Rennen in Spielberg findet am Sonntag um 15:18 Uhr statt.

Schon das Qualifying verlief für den Mercedes-Piloten Auer nicht nach Wunsch. Er ging von der zwölften Startposition ins Rennen. In diesem gelang Auer relativ rasch der Sprung in die Top 10.

Auer: "Ich kann nicht zufrieden sein"

Nach dem Boxenstopp fand sich der Kufsteiner aber nur mehr im hinteren Drittel des Feldes wieder, wo er längere Zeit verharrte. Erst gegen Ende des Rennens rückte er dank der Boxenstopps seiner Kontrahenten wieder in die Punkteränge auf. Auf Leader Ekström fehlen dem 23-Jährigen drei Rennen vor Saisonende 31 Punkte.

Der Youngster war vom Ergebnis naturgemäß enttäuscht. "Ich kann nicht zufrieden sein. Aus dieser Startposition vier Plätze gut zu machen, war okay. Nur wenn es vorne Kämpfe gab, bin ich näher gekommen", erklärte Auer nach dem Rennen. "Morgen kommt's, wie's kommt. Das wird man sehen", wagte der Neffe von DTM-Chef keine Prognosen für den zweiten Spielberg-Lauf.

Das 25. Saisonrennen der Formel-3-EM in Spielberg entschied der Brite Callum Illott für sich. Der Gesamtführende Lando Norris beendete den Lauf als Vierter. Der Österreicher Ferdinand Habsburg (Carlin) kletterte vom achten Startrang weg auf den sechsten Platz. In der Gesamtwertung liegt der Urenkel des letzten österreichischen Kaisers an der siebenten Stelle.

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