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"Kompletter Reinfall!" - Pressestimmen zum Australien-GP

"Von Feuerwerk bis Farce": Die internationale Presse lässt kein gutes Haar am Grand Prix von Australien.

Foto: © getty

Das Formel-1-Rennen in Melbourne wird vor allem wegen seiner chaotischen Umstände gegen Ende in Erinnerung bleiben.

Nach drei roten Flaggen und Neustarts fuhr Weltmeister Max Verstappen am Sonntag hinter dem Safety-Car als Sieger durchs Ziel. Vor allem die Rennleitung bekleckerte sich nicht gerade mit Ruhm. 

Die gesammelten Pressestimmen im Überblick:

Großbritannien:

"The Sun": "Max Verstappen gewann einen chaotischen und kontroversen australischen Grand Prix - was weitere Fragen zur Fähigkeit der FIA aufgeworfen hat, Schiedsrichter bei den Formel-1-Rennen zu sein."

"Daily Mail": "Unfälle, fliegende Räder, Gefahr, Verwirrung, Spannung - all das kombiniert, um das ungemeine Talent der Formel 1 zu unterstreichen, etwas Besonderes heraufzubeschwören, wenn es nötig ist und am wenigsten erwartet wird, wie beispielsweise nach der einseitigen Dominanz von Red Bull in dieser jungen Saison."

"The Guardian": "Von Feuerwerk bis Farce: Was beim Grand Prix von Australien mit strahlender Aufregung begann, endete als kompletter Reinfall. Unvermeidlicherweise (...) gewann Max Verstappen für Red Bull in Melbourne, aber erst nach einem gewissen Maß an Chaos und Verwirrung, die die F1 geschickt zu servieren wusste. Ihr labyrinthartiges Regelwerk lastete erneut schwer auf dem Geschehen."

Spanien:

"Marca": "Lewis Hamilton kehrt nach einer großartigen Leistung auf das Podium zurück, während der Kampf zwischen Fernando Alonso und Carlos Sainz von einem möglichen Drama für den Asturier (Alonso) zu einem harten Schlag für den Madrilenen (Sainz) wurde."

Italien:

"Gazzetta dello Sport": "GP Australien, was für ein Chaos! Absurde Zwischenfälle und drei Neustarts."

"Tuttosport": "Verrücktes Rennen, aber am Ende gewinnt Verstappen."

Frankreich:

"L'Équipe": "Nach einem verrückten Rennen, das von drei roten Flaggen zerhackt wurde, überlebten nur Max Verstappen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Oder: Wie die Erfahrung mehr als alles andere zählte."

Schweiz:

"Blick": "Der Wahnsinn hat beim GP Australien zum Schluss den Höhepunkt: Die Rennleitung unterbricht drei Runden vor dem Ziel zweimal das Rennen. Dann fährt Verstappen hinter dem Safety-Car den Sieg ein."


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