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"Neuer Tiefpunkt": Red-Bull-Entscheidung sorgt für Kritik

Das Vertrauen der Red-Bull-Verantwortlichen in Liam Lawson war bereits nach zwei Rennen aufgebraucht. Ein Reporter spart nicht mit Kritik an der Entscheidung.

Foto: © getty

Red Bull Racing hat bereits nach zwei Saisonrennen einen Fahrerwechsel vollzogen. Youngster Liam Lawson wurde nach mäßigen Leistungen bereits in der Frühphase der Saison durch Yuki Tsunoda ersetzt (zum Nachlesen >>>).

Diese Entscheidung kommt nicht bei allen gut an. Reporter Will Baxton, den die meisten F1-Fans aus der Netflix-Dokumentation "Drive to Survive" kennen dürften, bringt auf "X" sein Unverständnis über diese Entscheidung zum Ausdruck.

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Buxton: "Red Bulls Gerede über ihre 'Fürsorgepflicht' ist lächerlich"

Er wirft den handelnden Personen bei Red Bull Racing unverantwortliches Verhalten vor: "Red Bulls Gerede über ihre 'Fürsorgepflicht' ist lächerlich. Entweder man glaubt an einen Fahrer, den man unter Vertrag genommen hat, und unterstützt ihn, oder man tut es nicht. Sie haben schon seit Jahrzehnten mit den Karrieren der Fahrer gespielt, aber das ist ein neuer Tiefpunkt."

Der Zeitpunkt der Degradierung sei "Wahnsinn", so Buxton. Der 23-jährige Neuseeländer konnte an den ersten beiden Rennwochenenden keine WM-Punkte einfahren, damit verlor er seinen Job als Stammfahrer bei Red Bull Racing.

Tsunoda, der die ersten beiden Rennen für das Schwesterteam Racing Bulls bestritt, übernimmt das Cockpit bei Red Bull Racing. Doch Buxton hat Zweifel daran, dass Tsunoda die komplette Rückendeckung der Verantwortlichen hat. "Viel Glück Yuki. Du wirst es brauchen", schreibt Buxton.


Talente-Friedhof Red Bull Racing

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