Nach mehr als 30 Jahren Absenz kehrt der Name Alfa Romeo wieder in die Formel 1 zurück.
Der italienische Autobauer, Teil von Fiat-Chrysler und damit jener Familie, zu der Ferrari gehört - und bislang mit dem Logo auch auf den Fahrzeugen der Scuderia vertreten war - wird ab 2018 Titelsponsor sowie strategischer, kommerzieller und technischer Partner von Sauber.
Die Schweizer werden weiter mit Power Units von Ferrari ausgerüstet und bekommen die aktuellste Entwicklungsstufe zur Verfügung gestellt.
"Die Partnerschaft mit dem Sauber F1 Team ist ein signifikanter Schritt im Neuaufbau der Marke Alfa Romeo. Die Marke selbst wird auch von der Technologie und dem strategischen Know-how, in dem Sauber unbestritten Erfahrung hat, profitieren. Die Alfa-Romeo-Ingenieure und Techniker, die ihre Fähigkeiten schon bei den neuen Modellen Giulia und Stelvio unter Beweis gestellt haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen Sauber zur Verfügung zu stellen", sagt Sergio Marchionne, CEO von Fiat-Chrysler.
Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit eklatant, dass Ferrari-Youngster Charles Leclerc (20/Monaco) das Cockpit von Pascal Wehrlein übernehmen wird.