Wird der frisch gebackene vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen (die Stimmen zum Titel in Las Vegas>>>) ab der Saison 2025 einen neuen Teamkollegen an seiner Seite haben?
Während die Nummer 1 bei Red Bull in Las Vegas Fünfter wurde und damit den Titel zwei Wochenenden vor Schluss - Katar und Abu Dhabi sind verbleibend - vorzeitig fixiert hat, blieb Sergio Perez einmal mehr dem Vorderfeld entfernt.
Der Mexikaner schied am Freitag (Lokalzeit) im ersten Qualifying-Durchgang aus und nahm den Grand Prix lediglich von Rang 15 in Angriff, nachdem Williams-Pilot Franco Colapinto aus der Boxengasse gestartet ist. Zwar fuhr er im Rennen auf den zehnten Platz und holte immerhin einen Punkt, das Ergebnis war allerdings hinter den Erwartungen.
Seit Miami (Dritter im Sprint) wartet Perez auf einen Erfolgsmoment, seine beste Platzierung war seitdem ein sechster Platz in Zandvoort. Zudem gab es zwei Ausfälle und vier Nuller.
Cockpit für 2025 nicht gesichert
Die anhaltende Negativkurve des Lateinamerikaners hat auch Helmut Marko auf dem Radar.
Der Motorsportberater von Red Bull Racing bezog unmittelbar nach dem Las-Vegas-GP gegenüber dem "ORF" Stellung: "Der Fahrplan ist: Nicht vor, sondern nach Abu Dhabi gibt es ein Meeting. Das Resultat wird den Stakeholdern dargelegt und die entscheiden dann, wie die Fahrersituation für beide Teams für nächstes Jahr aussehen wird."
Es gilt allerdings als sehr wahrscheinlich, dass Perez 2025 nicht im zweiten Red Bull sitzen wird, sondern vorzeitig aus dem Vertrag gelöst wird. Wer die Nachfolge von Perez antreten wird, sollte es tatsächlich zu einer Entlassung kommen, ist nicht geklärt. Eine Option wäre aber der Japaner Yuki Tsunoda, der im Racing Bull sitzt.