Die Motorsport-Welt trauert um John Surtees.
Der 83-Jährige Brite war im Februar aufgrund von Atemnot in die Intensivstation in das St. Georges Hospital in London eingeliefert worden, am Freitag verstarb er im Beisein seiner Familie.
Surtees gilt als Motorsport-Legende, ist er doch bis heute der einzige Fahrer, dem es gelang, sowohl Motorrad- als auch Formel-1-Weltmeister zu werden.
Vier Mal (1956, 1958, 1959, 1960) holte er den 500er-Titel, 1964 krönte er sich mit Ferrari zum F1-Champion.
Bewegendes Statement: "Er hat bis zum Ende gekämpft"
Zudem nahm Surtees auch vier Mal an den 24 Stunden von Le Mans teil. Sein Sohn Henry war ebenfalls Rennfahrer, kam aber bei einem Formel-2-Rennen in Brands Hatch 2009 ums Leben.
"John war ein liebender Ehemann, Vater, Bruder und Freund. Er war auch eine der wahren Größen des Motorsports und arbeitete unermüdlich bis zuletzt mit der Henry-Surtees-Foundation und dem Buckmore Park Kart Circuit zusammen. Wir trauern um den Verlust eines unglaublichen, freundlichen und liebenden Mannes und sein erstaunliches Leben. Er war ein beeindruckendes Beispiel für jemanden, der sich bis zum Gipfel pushen konnte und bis zum Ende gekämpft hat", teilt seine Familie in einem Statement mit.