McLaren ist nach den ersten drei Saisonrennen klar die dritte Kraft in der Konstrukteurswertung. Dennoch fehlt dem britischen Rennstall noch einiges an Entwicklungsarbeiten, um für Rennsiege zu sorgen.
Teamchef Andrea Stella resümiert trotz des Respektabstandes zu Red Bull Racing und Ferrari positiv. "Es läuft nichts schief. Das Auto ist nur einfach nicht weit genug entwickelt", erklärt der Italiener.
In der Vorsaison überzeugte McLaren mit einem erfolgreichen Update zum Rennwochenende in Spielberg. Fortan sammelte der britische Rennstall die zweitmeisten Zähler und erreichte neun Podestplatzierungen.
"Es wird die ganze Saison dauern, bis wir die Schwächen ausgemerzt haben"
Andrea Stella prophezeit auch in der laufenden Saison eine positive Wende im weiteren Saisonverlauf.
"Voraussichtlich beim sechsten oder siebenten Rennen [in Miami oder Imola] sollten wir eine Reihe von Updates kriegen. Hoffentlich bekommen wir danach noch ein paar mehr", so der 43-Jährige. "Es wird die ganze Saison dauern, bis wir die Schwächen ausgemerzt haben", prognostiziert der Italiener.
Fehler der Konkurrenz
Der Vorsprung von McLaren auf Mercedes beträgt trotz des Entwicklungsrückstandes bereits 29 Zähler. Weitere technische Ausfälle und Fehler von Lewis Hamilton sowie George Russell würden den Vorsprung auf den deutschen Rennstall dementsprechend bereits vor den Updates vergrößern.