Bernie Ecclestone trauert nach dem Tod von Charlie Whiting um seinen langjährigen Weggefährten.
Dieser sei ein "ganz, ganz, ganz großen Verlust für die Formel 1".
"Die Menschen reden über ihn als Renndirektor, aber das war nur ein kleiner Teil von dem, was er gemacht hat", so der frühere Boss der Rennserie, "er war ein talentierter Mann, der es geliebt hat, das zu tun, was er wollte."
Schwierige Suche nach Nachfolger
Nach Ecclestones Einschätzung wird es eine besonders große Herausforderung, eine ähnlich starke Persönlichkeit als Whitings Nachfolger zu finden.
"Ich denke, das Wort ist 'unmöglich', mehr oder weniger", meinte der 88-Jährige. Whiting habe dermaßen viele Aufgaben in einer Person vereint.
Ecclestone: "Wenn man dann drei oder vier verschiedene Personen hat, die das machen, wird es nicht funktionieren."
Whiting lehnte Angebote von Topteams ab
Ecclestone hatte die Geschicke der Formel 1 mit Whiting als Regelchef für Jahrzehnte als Geschäftsführer gelenkt, ehe er im Zuge der Übernahme der Rennserie 2017 von den neuen US-amerikanischen Besitzern abgesetzt wurde.
Mehrere Topteams hätten Whiting gerne als Teammanager verpflichtet, verriet Ecclestone. "Er hat aber gemeint, er kann viel mehr für alle tun, wenn er das tut, was er getan hat."