Der frühere Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone hätte Mick Schumacher eine andere Karriereplanung gewünscht.
"Er wäre in einem Team wie Red Bull mit dessen Juniorprogramm gut aufgehoben gewesen, wo man Nachwuchsfahrern hilft, Siege einzufahren. Das hat ihm vieles verdorben", sagt Ecclestone der Deutschen Presse-Agentur.
Ein Wirken von Micks Vater Michael Schumacher im Fahrerlager wäre nach Einschätzung des Briten außerdem sehr förderlich gewesen. "Wenn sein Vater mit ihm vor Ort gewesen wäre, hätte er ganz anders Einfluss auf ihn nehmen können", findet Ecclestone, der nach der Übernahme von Liberty Media 2017 als Geschäftsführer der Formel 1 abgelöst wurde.
Mick Schumacher fuhr 2021 und 2022 für das unterlegene Haas-Team in der Formel 1. 2023 verlor er sein Cockpit an Landsmann Nico Hülkenberg und arbeitete als Ersatzfahrer für Mercedes. Diese Rolle wird der 24-Jährige behalten, 2024 wird er zudem für Alpine in der Langstrecken-WM starten.
