Schnellste Zeit im Qualifying = Pole Position! Diese Gleichung galt nach dem Zeittraining für den GP von Monaco nur bedingt.
Der Grund: Der Quali-Schnellste Charles Leclerc schrottete kurz vor Ende des Qualifyings seinen Ferrari. Danach herrschte Rätselraten: Wie stark ist das Auto beschädigt? Droht dem Monegassen ein Getriebetausch und damit die Rückversetzung in der Startaufstellung?
Die Ungewissheit wird erst am Sonntag aufgelöst. Nach den Reparatur-Arbeiten gibt Ferrari Entwarnung: Das Getriebe muss nicht getauscht werden, Leclerc behält die Pole Position bei seinem Heimrennen.
Damit startet der 23-Jährige um 15 Uhr vom besten Startplatz in den Grand Prix - LIVE-Ticker>>>
UPDATE
— Scuderia Ferrari (@ScuderiaFerrari) May 23, 2021
Following further in depth checks this morning, no apparent defects were found on @Charles_Leclerc’s gearbox, therefore the Monegasque driver will start today’s race from pole position, as per the qualifying result.#essereFerrari???? #MonacoGP???????? pic.twitter.com/B4pk6MV6kb
Weil ein Getriebewechsel den Regeln zufolge erst nach sechs aufeinanderfolgenden Grand-Prix-Events erlaubt ist - GP von Monaco ist erst das fünfte Saison-Rennen - hätte Leclerc für das Rennen fünf Startplätze nach hinten rücken müssen.
Für den Monegassen hätte sich damit auch eine unglückliche Serie bei seinem Heimrennen fortgesetzt. In der Formel 2 holte er 2017 die Pole Position, kam aber in den beiden folgenden Rennen nichts ins Ziel.
2018 und 2019 schied er bei seinen Formel-1-Einsätzen ebenfalls in den Rennen aus. Heute hat der dank des besten Startplatzes die beste Aussichten auf einen Erfolg.