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Erstes Kanada-Training fällt wegen Kamerapanne aus

Wegen einer Panne bei der Videoüberwachung wurde im ersten freien Training in Montreal kaum gefahren. Die zweite Session wird dafür verlängert.

Erstes Kanada-Training fällt wegen Kamerapanne aus Foto: © getty

Eine Panne bei der Videoüberwachung hat das Formel-1-Auftakttraining in Montreal nach wenigen Minuten beendet.

Kurz nach Beginn hielt die Rennleitung am Freitag per Roter Flagge aus Sicherheitsgründen die erste Session in Kanada an, weil man offenbar nicht auf alle Überwachungskameras an der Strecke zugreifen konnte.

Zunächst schien noch der Defekt bei Alpine-Pilot Pierre Gasly die Ursache zu sein, der mit Kupplungsschaden auf der Strecke ausgerollt war.

Zweites Training um halbe Stunde verlängert

Doch auch als das Auto des Franzosen vom Asphalt geräumt war, blieb die Boxengasse auf dem Circuit Gilles-Villeneuve geschlossen. Die Unterbrechung nahm fast eine Stunde der Trainingszeit von der Uhr. Danach meldete die Rennleitung: "Die Verspätung wird länger sein, da die Videoüberwachung nicht korrekt synchronisiert ist, und bis das Problem behoben ist, können wir nicht auf der Strecke fahren."

Wenig später kam die Ansage, dass das erste Training nicht wieder aufgenommen werde. Stattdessen wurde der Beginn des zweiten Trainings um eine halbe Stunde nach vorne verlegt. Es soll nun um 22.30 Uhr MESZ beginnen und 90 Minuten dauern. Ob es trocken bleibt, ist nicht sicher. Die Ursache für die Panne könnte ein Stromausfall gewesen sein.

 

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