Nach seinem Aus in der Formel 1 ist Ex-Rennleiter Michael Masi wohl in seiner Heimat nach einem neuen Job fündig geworden.
Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte der 44-Jährige den Vorsitz der Supercars-Kommission in seiner Heimat Australien übernehmen. Der Platz wurde, nachdem der damalige Vorsitzende Neil Crompton sein Amt niederlegte, Ende Juni frei.
Die endgültige Entscheidung soll an diesem Wochenende fallen, wo sich die V8-Supercars-Serie die Zustimmung der Teams einholen möchte.
Masi als F1-Rennleiter abgesetzt
Der Australier ist in der Serie kein Unbekannter. Er war bereits als Administrator tätig und somit der stellvertretende Rennleiter. 2018 wechselte er in die Formel 1, wo er 2019 den plötzlich verstorbenen Charlie Whiting als Rennleiter ersetzte.
Masi wurde nach dem kontroversen WM-Finale 2021, welches zugunsten von Max Verstappen zu Ende ging, als Rennleiter der F1 entlassen. Er rückte durch diskutable Entscheidungen in den letzten Runden des Rennens in den Fokus.
Die Rennleiter-Position haben nun der Deutsche Niels Wittich und der Portugiese Eduardo Freitas inne.
