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Ex-Rennfahrer Brundle warnt vor "Straßenkämpfer" Verstappen

Für den "Sky"-Experten geht Max Verstappen aufgrund seiner Mentalität als Favorit auf den WM-Titel in die Saison.

Ex-Rennfahrer Brundle warnt vor Foto: © getty

Die neue F1-Saison steht vor der Tür!

Am Sonntag findet in Melbourne (ab 05:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) das erste Rennen der Saison statt. Die Frage, wer in diesem Jahr Weltmeister wird, ist offener denn je.

"Sky"-Experte Martin Brundel hat dennoch einen klaren Favoriten. "Max Verstappen geht für mich als Favorit ins Rennen. Er weiß, was zu tun ist. Er ist einfach so schnell, er ist so gut, egal, was auf der Strecke passiert. Er ist selbstbewusst, er hat alle Voraussetzungen, die man braucht, was Geschwindigkeit, Renntechnik, Rennstarts, Strategie und die Fähigkeit angeht, auf die Reifen aufzupassen, wenn es nötig ist", so der WM-Sechste von 1992.

Wie kann Red Bull den Abgang von Newey kompensieren?

Einzig vom Boliden des vierfachen Weltmeisters ist der 65-jährige Brite nicht überzeugt: "Ich glaube, Max startet als Favorit, vorausgesetzt, Red Bull kann das Auto in Ordnung bringen. Wir werden sehen, ob das Team nach Newey das Zeug hat, sich zu verbessern. Wenn nicht, dann ist meine Vorhersage falsch."

Auch Lando Norris hält er für einen heißen Anwärter auf die WM-Krone. Doch eine Eigenschaft fehlt dem McLaren-Pilot laut Brundel: "Max ist ein Straßenkämpfer, viel mehr als Lando, das ist der springende Punkt."

Brundel: "Je spannender eine Meisterschaft wird, desto aggressiver wird Max"

Im Kampfmodus ist der Niederländer, so die Einschätzung des "Sky"-Experten, eine Klasse für sich. "Ob man seine Art zu fahren bewundert oder nicht, es ist ziemlich effektiv. Max kennt die Vorschriften, die Fahrregeln, er hat mehr als genug Talent, um sein Auto bei hoher Geschwindigkeit sehr sorgfältig Rad an Rad zu platzieren, und er bedient das System einfach. Max wird sich nicht ändern und je spannender eine Meisterschaft wird, desto aggressiver wird Max", führt der 65-Jährige aus.

Jedoch weiß der ehemalige F1-Fahrer auch: "Wenn aber McLaren, Mercedes oder Ferrari über dominante Autos verfügen und es jemandem gelingt, regelmäßig Rennen zu gewinnen, dann hat Max ein Problem."



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