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Ferrari-Duo hat nach starkem Qualifying Baku-Sieg im Visier

Charles Leclerc holte zum vierten Mal beim Aserbaidschan-GP zur Pole-Position aus und baut für das Rennen auf Teamkollege Carlos Sainz.

Ferrari-Duo hat nach starkem Qualifying Baku-Sieg im Visier Foto: © getty

Charles Leclerc sicherte sich mit einem Vorsprung von mehr als drei Zehntelsekunden gegen Oscar Piastri (McLaren) die Pole Position zum Grand Prix von Aserbaidschan auf dem Stadtkurs in Baku (zum Qualifyingbericht >>>).

Der Monegasse, dem das Kunststück nun zum vierten Mal in Folge gelungen und der damit Rekordhalter auf der Strecke ist, gibt sich zuversichtlich für das am Sonntagnachmittag stattfindende 17. Rennen der Saison (ab 14:00 Uhr MEZ im LIVE-Ticker >>>). 

Die Startplätze eins und drei durch ihn und Teamkollege Carlos Sainz Jr. seien "das Beste, worauf wir hoffen konnten. Auch wenn wir auf der linken Seite der Startaufstellung stehen, die weniger Grip hat, sind die Plätze eins und drei die, von denen du starten willst. Hoffentlich können wir morgen zusammenarbeiten und das Rennen gewinnen", sagt der Ferrari-Pilot wenige Augenblicke nach dem Qualifying.

Weiters: "Es wird ein langes Rennen. In der Vergangenheit waren wir im Qualifying sehr stark, hatten aber im Rennen zu kämpfen. Dieses Jahr haben wir ein stärkeres Auto, hoffentlich können wir es schaffen."

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Sainz: "Sind in einer sehr guten Position"

Eine Hürde, die wohl wegfallen dürfte, ist der Reifenverschleiß. Denn die Fahrbahn in Aserbaidschan gilt als schonend, weshalb möglicherweise auch nur Ein-Stopp-Strategien zu sehen sein werden.

"Das Reifenmanagement wird morgen ein großes Thema sein, also müssen wir einen guten Job machen, wie schon in Monza", sagt der zweifache Saisonsieger und rundet ab: "Wir werden unsere Hausaufgaben machen und uns auf das Rennen vorbereiten."

Auch der spanische Ferrari-Pilot zeigt sich nach dem Qualifying zufrieden. Der Australien-Sieger betont: "Wir haben uns in eine sehr gute Position gebracht." Aber: "Baku ist eine Strecke, auf der ich mir ein wenig schwertue, deshalb ist Platz drei umso besser. Meine Long-Run-Pace sah am Freitag gut aus, also ist am Sonntag alles möglich."

Bereits vor dem Qualifying drohte Leclerc aufgrund der Missachtung einer gelben Flagge im dritten Training eine Strafe. Doch nach der Anhörung bei den Stewards sahen diese eine Ermahnung gegen den Monegassen als genügend an, weshalb der erste Startplatz bestehen bleibt.

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