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Formel 1 - Trotz Anschlag in Jeddah: "Wir fahren!"

Der Zeitplan für den Grand Prix in Saudi-Arabien soll eingehalten werden:

Formel 1 - Trotz Anschlag in Jeddah: Foto: © getty

Der Grand Prix von Saudi-Arabien am Sonntag (19 Uhr im LIVE-Ticker>>>) wird trotz des jüngsten Terror-Anschlags in Jeddah über die Bühne gehen.

Nach der zweiten Trainingssession wurde kurzerhand ein Meeting der Formel-1-Organisatoren einberufen. Dort wurde den Teamchefs der aktuelle Sachverhalt geschildert und sämtliche Sicherheitsbedenken bereingt.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner meint im Anschluss des Treffens zu "Sky": "Der Sport muss zusammenstehen. Jeglicher aktiver Terror kann nicht geduldet werden. Eine Situation wie diese ist nicht akzeptabel. Es gibt alle Garantien von den Organisatoren. Wir werden fahren."

Horners Pendant von Mercedes, Toto Wolff, spricht sogar "von einem guten Meeting".

Wolff: "Der sicherste Ort"

Wolff weiter: "Die Fahrer sprechen jetzt im Fahrermeeting, und uns Teamchefs wurde versichert, das wir hier geschützt sind", sagte der Wiener zu "Sky". "Das ist vermutlich der sicherste Ort, an dem man momentan in Saudi-Arabien sein kann. Darum werden wir fahren."

Noch während des zweiten freien Trainings hieß es in einem offiziellen Statement der Saudi Motorsport Company: "Das Rennwochenende wird wie geplant fortgesetzt. Die Sicherheit all unserer Gäste bleibt unsere Hauptpriorität."

Nach dem Promoter veröffentlichte auch die Formel 1 eine Erklärung zur prekären Lage in Jeddah: "Wir stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden und werden die Situation genau beobachten. Der Zeitplan für das Rennwochenende wird wie geplant fortgesetzt."

Am Freitag folgt um 15 Uhr das dritte freie Training, ehe um 18 Uhr das Qualifying startet - zum LIVE-Ticker >>>.

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