Es ist noch nicht das Jahr von Lewis Hamilton.
Trotz seines Sprint-Triumphs in China hat der siebenmalige Weltmeister gegen Charles Leclerc zumeist das Nachsehen. Nach dem Rennen in Bahrain hat der 40-Jährige wieder etwas positiver gewirkt, nach den beiden Freien Trainings am Freitag in Saudi-Arabien ist das Stimmungsbarometer jedoch wieder umgeschwungen.
Nach den Plätzen acht und 13 in den beiden Trainings setzt sich der Brite eher bescheidene Ziele für das Qualifying: "Ich versuche einfach, dass ich in die Top-10 komme", sagt Hamilton nach der zweiten Session.
Hamilton: "Es liegt nicht am Team"
Besonders Kopfzerbrechen bereiten ihm die Pirelli-Slicks: "Die Reifen zum Arbeiten zu bekommen, war für mich heute das Problem", so der Ferrari-Fahrer, der hinzufügt: "Es liegt nicht am Team - wir kämpfen einfach damit, die Reifen zum Arbeiten zu bekommen."
Allzu euphorisch in Bezug auf die Quali klingt der Brite nicht: "Normalerweise machen wir am Samstag einen Schritt zurück, aber es gibt gerade nicht viel, was noch rückwärtsgehen könnte. Also hoffe ich, dass wir über Nacht ein paar Verbesserungen am Auto vornehmen können."
Im zweiten Freien Training fehlt Hamilton über eine Sekunde auf den Schnellsten, Lando Norris - auf Teamkollege Leclerc sind es über sechs Zehntel.