Keine 24 Stunden nach der Bestätigung des Mexikaners Sergio Perez im Red-Bull-Cockpit hat sich nun auch die Frage um das zweite Cockpit beim Schwesterteam Racing Bulls geklärt.
Wie "motorsport.com" erfahren hat, wird Daniel Ricciardo Teamkollege des Japaners Yuki Tsunoda bleiben. Damit muss der 35-jährige Australier nicht für den Neuseeländer Liam Lawson weichen, der weiterhin auf seinen sechsten GP-Start wartet.
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Ricciardo: "Wichtigsten Rennen der Saison"
"Daniel hat uns [seit seiner Ankunft] sehr geholfen", lobt Racing-Bulls-CEO Peter Bayer gegenüber dem Portal den Formel-1-Veteranen und ergänzt: "Als er im letzten Jahr zu uns gestoßen ist, brachte er eine ganz neue Energie und einen neuen Geist ins Team. Er war extrem hilfreich bei der Unterstützung von Yuki."
Noch am Belgien-Wochenende waren Ricciardo, Bayer und Christian Horner in einem Youtube-Video von "F1 Chequered Flag" zu sehen, in dem sich die drei Männer unterhalten haben. Spekuliert wurde zunächst, dass es sich um ein mögliches Comeback von Ricciardo an der Seite von Verstappen handeln könnte. Aufgrund der jüngsten Entwicklung liegt aber die Vermutung nahe, dass es im Gespräch um die Bestätigung als Racing-Bulls-Fahrer ging.
Mit der Entscheidung des Verbleibs im RB-Cockpit fällt dem achtfachen GP-Sieger eine große Last von den Schultern. Für den aktuellen WM-13. waren die Rennen in Ungarn und Belgien "nicht nur die wichtigsten der Saison, sondern möglicherweise auch der Karriere."
In der Fahrer-WM rangiert der Australier mit zwölf Punkten direkt hinter seinem Teamkollegen Tsunoda, der bei 22 Punkten hält. Ricciardos Vertrag läuft zum Saisonende aus, und noch ist nicht bekannt, ob der Australier auch 2025 an der Königsklasse teilnehmen wird.
