Eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der Formel 1 dürfte bald Realität sein.
Wie das Portal "Motorsport-Total.com" berichtet, erwirbt die Porsche AG 50 Prozent der Anteile am Red-Bull-Formel-1-Programm und steigt damit ab 2026 an der Seite des österreichischen Teams in die Formel 1 ein.
Das geht aus einem Leak durch die Kartellbehörden hervor. Aufgrund der Veröffentlichungspflicht, die in Marokko gilt, wurde die Bewilligung eines derartigen Antrags veröffentlicht. Porsche und Red Bull mussten ihr gemeinsames Projekt den Kartellbehörden melden, unter anderen in rund 20 Ländern außerhalb der Europäischen Union.
Porsche wartet noch auf FIA
Doch warum geschieht das genau jetzt? Eigentlich wollten die beiden Marken ihre gemeinsamen Pläne passenderweise beim Grand Prix von Österreich am Red-Bull-Ring bekanntgeben. Da die FIA das Datum ihrer Präsentation des Motorenreglements für 2026 aber kurzfristig vom 29. Juni nach hinten verschob, war die offizielle Mitteilung doch nicht möglich.
Porsche möchte den Einstieg in die Formel 1 erst mit der Verkündigung des neuen Reglements verlautbaren, weswegen der der Deal noch nicht offiziell verkündet wird.
Auch die zweite VW-Marke Audi möchte ab 2026 in die Formel 1 einsteigen. Die Ingolstädter befinden sich noch in Verhandlungen mit dem Sauber-Team, das seit 2019 als Alfa Romeo Racing in der Formel 1 unterwegs ist.
