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Ferrari-Boss Marchionne von Defekt genervt

Sergio Marchionne gibt die WM-Hoffnung aber noch nicht auf:

Ferrari-Boss Marchionne von Defekt genervt Foto: © getty

Bei Ferrari gibt man den Kampf um die WM trotz des immensen Rückstands von Sebastian Vettel nach dessen Ausfall in Japan nicht auf.

Für Ferrari-Chef Sergio Marchionne ist die Saison "noch nicht verloren". "Es gibt noch vier Rennen. Der Einsatz geht weiter."

Das Auto habe im Laufe der Saison "enorme Fortschritte gemacht". "Ich glaube, dass Ferrari auf demselben Niveau oder vielleicht gar besser als Mercedes ist", so Marchionne bei der Feier zum 70. Gründungsjahr von Ferrari. "Es ist wichtig, dass wir das Vertrauen nicht verlieren."

Dennoch "nerve" ihn, dass "eine Komponente für 59 Euro" die Performance eines Autos im Millionenwert beeinträchtige. Er spricht damit die defekte Zündkerze an, die zu Vettels frühem Aus in Suzuka führte.

Vier Rennen vor dem Saisonende hat der Deutsche 59 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Lewis Hamilton von Mercedes.

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