Ferrari holt zwei ehemalige Grand-Prix-Piloten ins Team.
So werden der 24-jährige Deutsche Pascal Wehrlein und der 29-jährige Neuseeländer Brendon Hartley als Formel-1-Simulatorfahrer engagiert.
Die beiden Neuen gehören zu einem Quartett, das sich beim Traditionsteam die Aufgaben als Entwicklungsfahrer teilen soll. Die anderen beiden sind die Italiener Antonio Fuoco (22) und Davide Rigon (32), teilt Ferrari am Montag mit.
Wehrlein, jüngster DTM-Champion 2015, der 2016 für Manor und 2017 für Sauber fuhr, bekam 2018 kein Cockpit mehr in der Königsklasse und trat wieder in der DTM an. 2019 wird er neben seinem Ferrari-Job auch in der Formel E für Mahindra an den Start gehen.
Hartley fuhr 2017 und 2018 für Toro Rosso und folgt nun bei Ferrari ausgerechnet Daniil Kvyat nach, der sein Cockpit bei Toro Rosso für 2019 erbt. Neben Kvyat wird auch Antonio Giovinazzi in Ferarris Entwicklungsteam ersetzt, da dieser bei Alfa Romeo Racing, der neue Name von Sauber, ein Cockpit neben Kimi Räikkönen erhielt.
"Unser Team hat vier zweifellos talentierte Fahrer unter Vertrag genommen, die ein natürliches Gefühl und ein großes Verständnis von Rennautos und Strecken besitzen", wird Teamchef Mattia Binotto zitiert. "Das sind exakt die Qualitäten, die man für die schwierige Simulatorrolle braucht - ein wichtiger Baustein in der heutigen Formel 1."
