Die Formel 1 will im kommenden Jahr auf den lange diskutierten Cockpit-Schutz setzen. Nun hat die FIA eine neue Variante des "Shield" vorgestellt, die nun tatsächlich zur Anwendung kommen soll.
Die neue Umsetzung beginnt deutlich weiter vorne und zieht sich in einem flacheren Winkel in Richtung des Fahrers. Dadurch sollen die Probleme, die die erste Version aerodynamisch verursachte, reduziert werden.
Zum Einsatz kommen soll das neue System zuerst am Auto von Ferrari, die Scuderia hatte auch als erstes Team eine Variante des "Halo" am Auto.
Eine endgültige Entscheidung, ob der Schutz in dieser Form kommt, ist allerdings noch ausständig und wird auch von den Erkenntnissen der Tests abhängen. Denkbar wäre bei gravierenden Problemen auch eine Übergangslösung.
Nur die Einführung eines Kopfschutzes mit 2018 ist grundsätzlich beschlossene Sache.
Hergestellt werden soll der "Shield" von der Firma Isoclima, die auch Windschutzscheiben für LMP1-Fahrzeuge herstellt.