Was ein offenes Geheimnis war, ist nun bekannt: Pierre Gasly wechselt für 2023 zu Alpine.
Der einfache GP-Sieger (Monza 2020) Gasly wird aber der nächsten Saison nicht mehr für AlphaTauri fahren, sondern neuer Teamkollege von Esteban Ocon und damit Nachfolger von Fernando Alonso beim französischen Hersteller werden, wie das Team vermeldet.
Alpine-CEO Luca de Meo erklärt: "Wir sind stolz, eine komplett französische Fahrerpaarung ab 2023 bekanntzugeben." Gasly selbst führte aus, dass "für ein Team mit französischen Wurzeln zu fahren, etwas ganz Besonderes" sei.
Von bösem Blut nach der Trennung vom Red-Bull-Konzern in der Rolle des Fahrers will der 26-Jährige nichts wissen, im Gegenteil. Er sei dankbar für die "neunjährige gemeinsame Reise", wo er sowohl für Red Bull Racing als auch für seinen Arbeitgeber in der 2022 fuhr.
De Vries heuert bei AlphaTauri an
Ebenfalls das Line-Up für die kommende F1-Saison hat der Rennstall rund um Teamchef Franz Tost komplettiert. Der AlphaTauri-Neuzugang hört auf den Namen Nyck de Vries, der 27-jährige Niederländer wird damit zum Gasly-Nachfolger und zum neuen Teamkollegen von Yuki Tsunoda, wie das Team vermittelt.
Ursprünglich wollte AlphaTauri den IndyCar-Star Colton Herta in die Königsklasse locken, weil aber die notwendigen Superlizenzpuntke nicht vorweisbar sind, hat sich AlphaTauri bei Mercedes-Ersatz/Testpilot de Vries bedient.
Der Formel-2-Weltmeister von 2019 betonte, "unheimlich gespannt" zu sein, in der kommenden Saison für den Rennstall zu fahren. "Die Formel 1 war immer schon mein Traum, ich bin dankbar, dass ich mir den Traum erfüllen kann", rundet der Alex-Albon-Ersatzmann beim Monza-GP ab.
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— BWT Alpine F1 Team (@AlpineF1Team) October 8, 2022
2023 @f1 driver, sounds pretty nice doesn't it @nyckdevries? 🤙 pic.twitter.com/qOtDs4A9GI
— Scuderia AlphaTauri (@AlphaTauriF1) October 8, 2022
