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Brendon Hartley bei Toro Rosso schwer angezählt

Für den Neuseeländer könnte der Monaco-GP zum Schicksalsrennen werden.

Brendon Hartley bei Toro Rosso schwer angezählt Foto: © getty

Brendon Hartleys Sitz im Toro-Rosso-Cockpit wackelt immer bedrohlicher.

Nachdem der Neuseeländer vergangenen Monat in Baku seinem Teamkollegen Pierre Gasly die letzte Möglichkeit verbaute, noch in Q2 einzuziehen und in Barcelona im letzten freien Training sein Chassis zweiteilte, schafft es Hartley auch in Monaco nicht in die zweite Qualifying-Session. Zudem konnte Hartley in neun Rennen für das Red-Bull-Farmteam lediglich einen Punkt einfahren.

"Die Situation für Brendon ist nicht erfreulich. Wir werden das in Ruhe durchgehen und schauen, was man da in Zukunft machen kann", mahnt auch Red-Bull-Racing-Boss Helmut Marko am ORF-Mikrophon.

Hartley gibt sich gelassen

"In den ersten drei Qualifyings war ich zweimal schneller als mein Teamkollege. Dann hatte ich zwei verkorkste Wochenenden", verteidigt sich der 28-Jährige. "In der Formel 1 gibt es immer wieder Gerüchte. Das Beste für einen Fahrer ist es, dem nicht allzu viel Bedeutung beizumessen."

Von womöglich entscheidender Bedeutung könnte aber das Rennergebnis in Monaco sein (Sonntag ab 15.10 im LAOLA1-Liveticker). Zwar verweist der Red-Bull-Junior zu Recht auf seinen laufenden Vertrag, doch der hat auch seinen Vorgänger Daniil Kwjat nicht vor dem Aus bewahrt.

Als möglicher Nachfolger ist der in die DTM zurückgekehrte Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein im Gespräch.

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