Am Montag gab die Formel 1 die grundsätzliche Einigung bezüglich eines Einstiegs von Cadillac (General Motors) ab 2026 als elftes Team.
Sollte der US-Hersteller tatsächlich bereits in der übernächsten Saison an den Start gehen, dürfte das nicht mit selbst gebauten Motoren passieren, sondern viel mehr mit Kundenprodukten. Ab 2028 könnten dann eigene Antriebe ins Spiel kommen.
Mario Andretti, der als Vorstandsdirektor des Teams damit auf Umwegen in die Königsklasse einsteigt, nannte in einem Interview mit "NBC News" auch eine klare Präferenz, wer diese Motoren liefern soll: Ferrari.
Noch sei nichts entschieden, aber "wir wollen es so machen". Weiter merkt Andretti an: "Da spielt natürlich auch meine persönliche Historie mit Ferrari und meine Beziehung zu Herrn Ferrari eine entscheidende Rolle." Mit den Italienern gewann er 1971 den Großen Preis von Südafrika.
Ferrari "wäre das Beste aus allen Welten"
Doch nicht nur seine persönliche Erfahrung und Beziehung zu Ferrari ist ausschlaggebend, es gebe noch viele weitere Faktoren. In den ersten Jahren auf Ferrari-Motoren zu setzen "wäre das Beste aus allen Welten."
Honda oder Mercedes seien "bisher nicht" als Option wahrgenommen worden. Neben Haas wäre Cadillac dann das zweite US-amerikanische Kundenteam bei Ferrari. Ab 2028 möchte man dann Antriebe von General Motors nutzen. "Das ist das Ziel. Und das wird auch so eintreten."