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Carlos Sainz erklärt seinen frühen Ausfall

Für den zweiten Ferrari-Mann startete das Wochenende gut, dann kam das große Pech.

Carlos Sainz erklärt seinen frühen Ausfall Foto: © getty

Was für Ferrari-Pilot Carlos Sainz am Freitag und Samstag vielversprechend aussah, wurde am Sonntag zum Debakel. Schon nur von Rang neun aus startend, kam der Spanier keine zwei Runden weit.

Nach Platz zwei in Bahrain und Position drei in Saudi-Arabien rechnete sich Sainz für den Australien-Grand-Prix gute Chancen aus. Doch beim Spanier etablierten sich im Qualifying erste Probleme, die sich bis in die Startaufstellung zogen.

Probleme auch am Vorstart

Bereits in der zweiten Runde war das Rennen für Sainz vorbei (HIER nachlesen>>>). Nach dem desaströsen Qualifying, wo ein Anlasser-Problem drei wertvolle Minuten kostete, zog sich die Pechsträhne bis zum Vorstart rein.

"Ich habe mich auf das Rennen gefreut, doch wir hatten ein Problem mit dem Lenkrad, das dann den Anti-Stall auslöste und in der Startaufstellung gewechselt werden musste", erklärt Sainz, dass es ein technisches Problem gab.

Seinen Ausfall kommentierte der bislang noch sieglose F1-Pilot: "Beim Versuch zu überholen habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe zu früh gepusht und die Reifen waren wahrscheinlich nicht bereit."

Die Folge: Ein Dreher an einer der schnellsten Passagen der Strecke, aus dem Kiesbett kam er nicht mehr heraus. Zu diesem Zeitpunkt war Sainz schon auf Rang 14 zurückgefallen.

Doch der Ferrari-Fahrer ist sich sicher, dass er nach einer "sorgfältigen Analyse" beim Europa-Auftakt in Imola stärker zurückkommen wird.

Binotto nimmt Positives mit

Teamchef Mattia Binotto sieht trotz der Probleme das Positive bei Sainz: "Es war ein schwieriges Rennen für Carlos. Am Freitag und Samstag war er sehr schnell, hatte dann aber im Qualifying Probleme. Das Pech zog sich dann auch in die Startaufstellung, wo wir das Lenkrad tauschen mussten."

Doch der Italiener ist sich sicher, dass sich Sainz nicht geschlagen gibt: "Vom Ausfall wird er sicherlich lernen."

Trotzdem: Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Positionen bei Ferrari, vor der Saison noch ein Fragezeichen, klar bezogen. Sainz ist zwar WM-Dritter, mit 33 Punkten hat er aber nicht einmal halb so viele wie Teamkollege und WM-Leader Charles Leclerc (71) zu Buche stehen.

 

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