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Ratlosigkeit nach Katar - bei Ferrari ist der Wurm drin

Nach zuletzt positiveren Ergebnissen gab es am Sonntag den nächsten Dämpfer für Ferrari. Die Italiener sind nach dem Rennen in Katar ratlos.

Ratlosigkeit nach Katar - bei Ferrari ist der Wurm drin Foto: © getty

Das Rennen in Katar hinterlässt bei Ferrari große Verwirrung.

Während Carlos Sainz aufgrund eines mechanischen Defekts gar nicht erst an den Start ging, erreichte Charles Leclerc immerhin den fünften Platz - allerdings hinter dem in Runde 1 verunfallten George Russell.

Wieder auf Mercedes eingebüßt

Trotz der teaminternen Kollision beim unmittelbaren Konstrukteurs-WM-Konkurrenten Mercedes musste sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc hinter George Russell einreihen. Dies ärgerte das Traditionsteam aus Maranello - zurecht.

Schließlich war der Brite nach dem Crash mit Teamkollege Hamilton zwischenzeitlich ans hintere Ende des Feldes zurückgeworfen worden, schaffte es aber letztendlich trotzdem den Ferrari von Leclerc hinter sich zu lassen.

Leclerc und Co. von Mercedes-Pace überrascht

Aufgrund des Ausfalls von Sainz wollte die Scuderia im Rennen kein unnötiges Risiko eingehen. Laut Leclerc hätte Ferrari nicht mehr herausholen können. 

Dass man McLaren im Pace-Vergleich weit hinterhinke, habe man bereits erwartet. Die Rennpace der Italiener ließ in Katar schließlich zu wünschen übrig.

Überraschend zeigte sich der Monegasse von der überzeugenden Pace der Silberpfeile. "Dass sie trotz eines Unfalls in der ersten Runde vor uns ins Ziel kommen, ist überraschend", meinte Leclerc nach dem Rennen.

Abstand zu Mercedes nicht eklatant

Einer der wenigen positiven Aspekte nach einem für Ferrari durchwachsenen Rennwochenende ist allerdings, dass Mercedes immerhin auch nur einen Boliden ins Ziel brachte.

Andernfalls hätte der deutsche Rennstall den Abstand im Kampf um den 2. Platz in der Konstrukteurs-WM deutlich vergrößern können. Aktuell liegen die Italiener "nur" 28 Punkte hinter dem Team rund um Toto Wolff

 

 

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