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Feuerunfall stoppt erstes Training in Frankreich

Schrecksekunden zum Auftakt des Grand-Prix-Wochenendes in Frankreich.

Feuerunfall stoppt erstes Training in Frankreich

Das erste Training zum Grand Prix von Frankreich in Le Castellet endet mit einem Feuerunfall von Marcus Ericsson.

Der Sauber-Pilot verliert in der elften Kurve die Kontrolle über das Heck seines Boliden, fliegt ab und kracht in die Streckenbegrenzung. Das Training wird daraufhin wenige Minuten vor dem Ende per roter Flagge abgebrochen.

Der Schwede bleibt in seinem Auto zunächst relativ gelassen sitzen, bis ihn sein Renningenieur auffordert, möglichst schnell auszusteigen.

Angeführt wird die Zeitentabelle nach dem ersten Training von Lewis Hamilton. Der Mercedes-Pilot war in 1:32,231 Minuten um 0,140 Sekunden schneller als sein Teamkollege Valtteri Bottas.

Daniel Ricciardo (Red Bull/+0,296 sek.) und Kimi Räikkönen (Ferrari/+0,772) landen auf den Plätzen drei und vier. WM-Leader Sebastian Vettel belegt im zweiten Ferrari Platz fünf (+0,941).

Der achte Saisonlauf ist der erste Grand Prix in Frankreich seit zehn Jahren. Damals hatte Ferrari-Pilot Felipe Massa in Magny-Cours gewonnen. Zum bisher letzten Mal in Le Castellet fuhr die Formel 1 im Jahr 1990. Auch damals saß der Sieger Alain Prost in einem Ferrari. Seither ist die Strecke jedoch mehrfach umgebaut und modernisiert worden.

In der WM-Gesamtwertung hatte Vettel zuletzt mit seinem Sieg in Kanada wieder die Führung übernommen. Hamilton liegt jedoch nur einen Punkt hinter dem Deutschen. Das Frankreich-Rennen ist der erste von drei WM-Läufen innerhalb von 14 Tagen.


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