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Gasly schockt Konkurrenz bei Russel-Pole in Vegas

In einem späten Shootout gegen Carlos Sainz Jr. behält George Russell die Nerven. Pierre Gasly sensationell Dritter, Max Verstappen Fünfter.

Gasly schockt Konkurrenz bei Russel-Pole in Vegas Foto: © getty

Zum dritten Mal in der Saison 2024 lautet der Pole-Setter George Russell!

Der Mercedes-Pilot ist im dritten Qualifyingabschnitt der letzte Fahrer, der den zweiten Anlauf wagt. Zunächst legt der Zweitplatzierte Carlos Sainz Jr. in 1:32.410 Minuten vor, Russell findet im Spurt zur Start/Ziel-Linie nochmals 0,098 Sekunden und schlägt den Ferrari-Piloten. Damit startet der Brite beim Grand Prix von Las Vegas (So, ab 07:00 Uhr im Live-Ticker>>>) vom besten Startplatz.

Dritter wird in der Dunkelheit sensationell Pierre Gasly. Der Alpine-Pilot schockt die etablierten Spitzenpiloten und liegt nur 0,352 Sekunden hinter Russell. Platz vier geht an Charles Leclerc (+0,471/Ferrari), Rang fünf an Max Verstappen (+0,485/Red Bull).

Lando Norris (6./+0,696) landet direkt hinter seinem WM-Rivalen, Yuki Tsunoda (7./+0,717) schiebt sich im Racing Bull zwischen die beiden McLaren-Fahrern, weil Oscar Piastri Achter (+0,721) wird. Nico Hülkenberg (9./+0,750) schafft im Haas den Q3-Einzug und schlägt Lewis Hamilton (10./Mercedes), der in beiden Anläufen Probleme hat.

Colapinto-Crash zum Ende von Q2

Auch im Qualifying zum Grand Prix von Las Vegas wird ein Williams geschrottet. Diesmal verschätzt sich Franco Colapinto bei der Ausfahrt aus der Schikane und sorgt in den letzten Sekunden des zweiten Segments für ein vorzeitiges Ende.

Der Argentinier schlägt hart ein, kann aber aus eigener Kraft aussteigen. Dennoch fallen mit ihm (14.) auch Esteban Ocon (11./Alpine), Kevin Magnussen (12./Haas), Guanyu Zhou (13./Sauber) und Liam Lawson (15./Racing Bulls) raus. Ob Colapinto den Grand Prix von Rang 14 aufnehmen kann, ist bislang nicht bekannt.

Perez scheitert erneut in Q1

Sergio Perez (16./Red Bull) scheitert einmal mehr in dieser Saison im ersten Qualifying-Abschnitt. Die Rundenzeit von 1:34.155 Minuten ist um 0,068 Sekunden zu langsam.

Mit dem Mexikaner scheiden auch Fernando Alonso (17./Aston Martin), Alex Albon (18./Williams), Valtteri Bottas (19./Sauber) sowie Lance Stroll (20./Aston Martin) aus.

Bemerkenswert war die Arbeit der Mechaniker am Auto von Stroll. Nachdem der Kanadier im dritten Training stehen geblieben war, gelang es dem Team, den Sohn von Teameigner Lawrence Stroll knapp zwei Minuten vor Ende auf die Strecke zu schicken.

Weil Bottas eine Fünf-Platz-Strafe für den Einbau der vierten "Energy Store"-Einheit erhält, wird der Finne beim Grand Prix am Sonntag von Platz 20 starten.



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