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Keine Strafe für Perez und Sainz nach Baku-Crash

In der Schlussphase des Grand Prix von Aserbaidschan kollidierten die beiden Piloten miteinander. Nun haben die Stewards ihr Urteil gefällt.

Keine Strafe für Perez und Sainz nach Baku-Crash Foto: © getty

Es war die Szene, die das Wochenende von Sergio Perez (Red Bull) und Carlos Sainz Jr. (Ferrari) perfekt gemacht hatte: In Runde 50 kollidierten die beiden Piloten auf der Geraden zur dritten Kurve und schlugen heftig in die Streckenbegrenzung ein (Rennbericht>>>).

Das Rennen war für den Mexikaner sowie den Spanier gelaufen, beide stiegen aber aus eigener Kraft aus ihren zerstörten Autos aus. Während Perez noch am Funk schimpfte, ob Sainz "verrückt" sei, meinte der Spanier später, "kein seltsames Manöver" gemacht zu haben.

Nach einer Anhörung, die für 17:30 Uhr (Lokalzeit) angesetzt war und die Schuldfrage klären sollte, wurde knappe zwei Stunden später auf "kein weiteres Vorgehen" entschieden. Oder anders: Rennunfall.

Damit müssen sowohl Perez als auch Sainz, die sich bereits im Training beinahe gegenseitig ins Auto gefahren waren, keine Strafe für den bereits am kommenden Sonntag stattfindenden Grand Prix in Singapur fürchten.

Das Urteil im Wortlaut:

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