Max Verstappen droht erneut eine Strafe.
Nachdem der WM-Führende beim Grand Prix in Mexiko gleich zwei Zehn-Sekunden-Strafen ausgefasst hat, blüht dem Niederländer schon vor dem Rennen in Brasilien eine erneute Strafe.
Wie Helmut Marko im ORF-Interview bestätigt, ist Verstappen das Rennen am Autodromo Hermanos Rodriguez mit einem benutzen Motor-Aggregat gefahren, "der nicht mehr für das Rennen vorgesehen war."
Drohender Grid-Penalty würde nicht drastisch ausfallen
Der Red-Bull-Motorsportchef erklärt: "Je älter ein Motor wird, desto mehr lässt die Leistung nach. [...] Auf der Gerade haben uns drei bis teilweise acht km/h gefehlt."
Nach dem Motorentrausch beim Grand Prix in Belgien wäre das bereits der zweite nicht planmäßige Power-Unit-Tausch in dieser Saison. Die dafür vorgesehene Startplatzstrafe würde jedoch nicht allzu drastisch ausfallen.
"Die Strafe wäre fünf Plätze, das ist in Brasilien nicht so krass. Da kannst du relativ gut überholen", so Marko zum drohenden Grid-Penalty in São Paulo.