Miami-Sieger Lando Norris ist im ersten Training für den Formel-1-Grand-Prix von Kanada in Montreal Schnellster gewesen.
Der Brite in Diensten von McLaren war gegen Ende der Einheit am Freitag schneller als die beiden Ferrari-Piloten Carlos Sainz und Charles Leclerc.
Das Training hatte aufgrund von Aquaplaning-Gefahr mit fast einer halben Stunde Verspätung begonnen. Schon vor der Session hatte es geregnet, wodurch stellenweise große Mengen Wasser auf der Strecke standen.
Blitz und Donner vor dem Start des Trainings
Die Rundenzeiten besitzen kaum Aussagekraft, war es doch den Teams auf der nassen Strecke nicht möglich, ihre normalen Programme abzuspulen.
Weltmeister Max Verstappen kam im Red Bull mit mehr als zwei Sekunden Rückstand nur auf den fünften Rang, damit war er hinter Mercedes-Mann Lewis Hamilton.
Teamkollege Sergio Perez, der sich vor dem Trip nach Kanada mit Red Bull auf einen neuen Vertrag bis Ende 2026 geeinigt hatte, musste sich mit Platz neun begnügen.
Eine Stunde vor Trainingsstart hatte es rund um den Kurs auf der Île Notre-Dame im Sankt-Lorenz-Strom stark geregnet und sogar gehagelt. Die Temperaturen fielen bei Blitz und Donner um etwa 15 Grad.
Zunächst sah es so aus, als müsste die Übungseinheit verschoben werden, das Wetter besserte sich dann allerdings rasch.