Für Red Bulls Motorsport-Programm musste in Monza AlphaTauri die Kohlen aus dem Feuer holen - das gelang Pierre Gasly mit dem Sieg bekanntlich bravourös (HIER nachlesen>>>).
Dass ausgerechnet jener Fahrer, der 2019 vom "A-Team" wieder zurückgeschickt wurde (HIER nachlesen>>>), diesen Erfolg einfährt, könnte Red Bull Racing zu Denken geben. Immerhin wartet dessen "Ersatzmann" Alex Albon nach wie vor auf seinen ersten Podestplatz, trotz vermeintlich besseren Materials.
Der Thailänder musste ein desaströses Rennen mit Rang 15 hinnehmen. "Er hatte einen beschädigten Unterboden. Laut unseren Technikern hat das eine Sekunde pro Runde gekostet", erklärte Helmut Marko bei "Sky".
Red Bull hat seinen zweiten Fahrer neben Verstappen für 2021 noch nicht bestätigt, zu vielfältig die Möglichkeiten. Dass sich Gasly mit dem Sieg wieder aufgedrängt habe, wollte der Motorsportchef so aber nicht bestätigen: "Gasly ist einer der Red-Bull-Fahrer, ist aber momentan bei AlphaTauri und macht einen super Job. Wir brauchen dort auch einen Teamleader. daher ist das momentan keine Überlegung."
Bei Verstappen führten Motorprobleme überhaupt zum Ausfall, wodurch der Mercedes-Patzer im Hinblick auf die WM überhaupt nicht genutzt werden konnte: "Uns wird das so am Silbertablett präsentiert, und es geht so daneben. Es ist eine Riesenchance dahingegangen. Das kann passieren."