Der US-amerikanische Rennfahrer Logan Sargeant scheint noch nicht richtig in der Formel 1 angekommen zu sein. 0 Punkte und fünf Ausfälle zeichnen ein trauriges Bild.
Im Saisonfinish muss der Jungstar jetzt liefern, um nicht sein Cockpit zu verlieren.
Zukunft ungewiss
Beim Grand Prix in Katar erlebte der 22-Jährige bei seinen Bemühungen um eine Top-10-Platzierung einen weiteren Rückschlag.
Er musste sein Auto nach 40 von 52 Runden an der Box abstellen, weil ihm die Hitze zu sehr zusetzte.
Auch andere F1-Piloten hatten mit der Hitze in Katar zu kämpfen >>>
Entscheidung am Ende der Saison
Das und die vielen Crashes sorgen dafür, dass über seine Zukunft eifrig spekuliert wird.
Williams-Teamchef James Vowels gibt ihm bis zum Ende der Saison Zeit, sich zu beweisen.
Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft wird wohl erst im Sommer fallen.
Konstante Entwicklung für Formel-1-Verbleib notwendig
Die Zielvorgabe ist klar, wie Sargeant gegenüber Formula1.com erklärt: "Das Team hat mich seit meiner Aufnahme in die Williams-Familie vor zwei Jahren sehr unterstützt, und diese Unterstützung ist immer noch vorhanden. Sie haben mir klar gemacht, dass sie mich nächstes Jahr dabei haben wollen. Ich muss nur etwas sauberer und konstanter sein."
Das Team hat mit dem Rookie offen kommuniziert, dass es eine konstante Entwicklung sehen will.
Besonders im Vergleich mit Teamkollege Alex Albon, der schon 23 WM-Punkte sammeln konnte, wird klar, dass Sargeant noch deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb.