Drohen den Traditionalisten der Formel 1 schlechte Neuigkeiten?
Einer Meldung des niederländischen Portals "formule1.nl" zufolge, sollen offenbar ab 2026 weiterhin der Niederlande-GP in Zandvoort sowie der Belgien-GP in Spa-Francorchamps stattfinden, dies allerdings im Wechsel. Heißt: In einem Jahr geht es an die Nordseeküste, im nächsten in die Ardennen.
Aktuell enthält sich die Formel 1 einer öffentlichen Stellungnahme zu diesem Gerücht, allerdings berichten die Niederländer weiter, dass "eine Person, die direkt an den Verhandlungen mit dem amerikanischen Unternehmen Liberty Media beteiligt" gewesen sein soll und diese kurz darauf "Formula 1 Magazine" informiert habe.
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Dementi durch van Overdijk
Es gilt mit großer Vorsicht zu genießen, wie wasserdicht die Informationen wirklich sind, allerdings steht ein Fakt fest: Die Verträge für den Niederlande- sowie Belgien-GP laufen nach der Saison 2025 aus - wie auch jener für Monaco, Italien (Imola u. Monza), Mexiko, China und USA (Las Vegas).
Und: Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali will weiterhin an einem Kalender mit 24 Wochenenden festhalten. Zusätzlich sollen offenbar die Türkei, Südafrika und auch Saudi-Arabien an Gastspielen der Königsklassen interessiert sein.
Während der Bericht für reichlich Aufmerksamkeit in den sozialen Medien sorgt, hat nun Robert van Overdijk, der Direktor des Niederlande-GP, das Wort ergriffen. Wie "motorsport-total.com" berichtet, ist der "Deal alles andere als fixiert."
Klar ist allerdings, dass Zandvoort als Magnet für Fans gilt. Die Niederländer feierten seit dem Comeback 2021 stets den Sieg von Lokalmatador Max Verstappen. Die "Orange Army" zwang bereits aufgrund des Einsatzes von Pyrotechnik die Verantwortlichen in puncto Fan- und Teilnehmer-Sicherheit zum Handeln.