Vor einem Jahr hat der Formel-1-Rennstall Sauber die technische Partnerschaft mit Alfa Romeo gestartet und wurde als Ferrari-Juniorteam zur Tür für die Rückkehr der legendären Marke in die Königsklasse.
2019 wird die Zusammenarbeit noch einen Schritt weiter gehen. Der Name "Sauber" verschwindet nach 26 Jahren aus der offiziellen Bezeichnung des Rennstalls, der künftig nur mehr als "Alfa Romeo Racing" betitelt wird. Die Besitzverhältnisse und das Management bleiben aber unverändert, das Team in Händen der Schweizer und die Fabrik in Hinwil.
"Alfa Romeo Racing ist ein neuer Name mit einer langen Historie in der Formel 1. Wir sind stolz, mit Sauber zusammenzuarbeiten und auf diesem Weg die Tradition von Alfa Romeo, die technische Exzellenz und den italienischen Stil in die Spitze des Motorsports zu bringen. Man sollte es nicht falsch verstehen: Mit Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi auf einer Seite der Boxenmauer und der Expertise von Alfa Romeo und Sauber auf der anderen treten wir definitiv an, um vorne mitzufahren", kündigt Michael Manley, Chef des Fiat-Chrysler-Konzerns an.