Red-Bull-Pilot Sergio Perez freut sich zwar auf den Grand Prix in Las Vegas 2023, mahnt aber zum Erhalt der Traditionsstrecken im Formel-1-Kalender.
Der zweifache Grand-Prix-Sieger freut sich, kommendes Jahr den zweiten US-Grand-Prix in der "Sin City" zu bestreiten, wie "Speedweek.com" berichtet.
"Das macht mich sehr glücklich. Die Formel 1 wird etwas amerikanischer und rückt auch näher an [meine Heimat] Mexiko", zeigt sich "Checo" euphorisch.
Notwendigkeit der historischen Strecken
Perez habe selbst einige seiner besten Nächte in Las Vegas erlebt und sieht die Entwicklung des Sports positiv: "Es ist super, das Interesse an unserem Sport in Amerika so wachsen zu sehen. Ich glaube, dass der WM-Lauf in Las Vegas eine fantastische Gelegenheit für die Formel 1 darstellt."
"Für die Fans ist es eine tolle Chance, die Autos und den Sport live zu sehen. Ich denke, das ist eine großartige Kombination – die Formel 1 und Las Vegas – das ist einfach fantastisch", unterstreicht er.
Aber der Mexikaner macht deutlich: "Man muss gleichzeitig die Historie bewahren."
"Wir brauchen die historischen Strecken im WM-Kalender", verdeutlicht der 216-fache Grand-Prix-Starter.
"Wir müssen sicherstellen, dass die neuen Kurse über Charakter verfügen, denn einigen der neuen Strecken fehlt der Charakter. Das ist sehr wichtig."