Nach Budapest gibt es für zwei weitere Formel-1-Veranstalter ein vertragliches Entgegenkommen:
Im Gegenzug für heuer entgangene Zuschauereinnahmen erhielten auch die Veranstalter der in Spa-Francorchamps (Belgien) und Monza (Italien) Vertragsverlängerungen. Der Kontrakt der Belgier wurde bis 2022 verlängert, das heurige Rennen wird laut Spa-Chefin Vanessa Maes außerhalb des regulären Promoter-Vertrages organisiert.
Damit würden die finanziellen Auswirkungen der Krise etwas gemildert, sagte Maes auf der Website des Belgien-GP. Der Vertrag von Monza läuft nun bis 2025.
"Sicherstellen, dass sie auch in Zukunft noch da sind"
F1-Sportchef Ross Brawn meinte gegenüber der Website racefans.net, man wolle gute, längerfristige Partnerschaften.
"Der wichtigste Fokus ist, 'wie können wir sicherstellen, dass sie auch in Zukunft noch da sind'", erklärte Brawn. "Mit einigen Rennstrecken haben wir die Verträge verlängert, weil sie ein Jahr verloren haben. Das gibt ihnen Stabilität."
