Nachdem eine Verschiebung des Formel-1-Auftakts in Melbourne bereits als quasi fix gilt (alle Infos >>>), rechnet FIA-Präsident Jean Todt mit weiteren Änderungen und Verschiebungen im Rennkalender.
Zumindest die erste Hälfte des Jahres werde aufgrund der weiter anhaltenden Coronakrise "nicht so sein, dass wir eine annähernd normale Saison haben können", wird Todt am Dienstag von mehreren Motorsport-Fachportalen zitiert.
Der 74-jährige Franzose denkt, "dass wir in den nächsten Tagen eine ganze Menge an möglichen Änderungen in den verschiedenen Kalendern hören werden, nicht nur in der Formel 1".
Die Formel 1 stellte erst im November Pläne für einen provisorischen Rekordkalender mit 23 Rennen auf der ganzen Welt vor. "Leider ist es nicht vorbei", sagt Todt jedoch zur angespannten Corona-Situation. "Es gibt immer noch Lockdowns. Die Einschränkungen durch das Virus sind da."