Max Verstappen triumphiert auch beim Grand Prix von Mexiko. Er feiert damit seinen 51. Karrieresieg und den 16. in dieser Saison - neue Bestmarke.
Das Podium komplettieren Lewis Hamilton Hamilton (Mercedes) und Charles Leclerc (Ferrari).
Besonders turbulent verläuft dabei der Start. Verstappen überholt gleich auf den ersten Metern die beiden vor ihm startenden Ferrari.
Lokalmatador scheidet früh aus
Sein Red-Bull-Teamkollege, Lokalmatador Sergio Perez, versucht aus der fünften Position gleich zu attackieren, kollidiert dabei aber mit dem Ferrari von Leclerc.
Der Schaden am Unterboden von Perez' Auto ist so groß, dass er gleich nach der ersten Runde das Rennen einstellen muss.
Ansonsten ändert sich an den Spitzenposition zu Beginn an wenig. Hamilton überholt Ricciardo und setzt sich auf Platz vier. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Nach 19 Runden geht Verstappen dann als Erster an die Box.
Die beiden Mercedes-Piloten, Ricciardo und Piastri folgen ihm. Die beiden Ferraris wechseln erst nach 31 Runden (Sainz) und 32 Runden die Reifen. Leclerc fällt vorerst auf Platz zwei und Sainz auf Rang vier. Das Timing verläuft nicht ideal.
Rote Flagge mischt Karten neu
Nach 34 Runden wird nämlich das Rennen mit roter Flagge unterbrochen. Aufgrund eines Deffekts in der Hinterachse schlägt der Haas von Magnussen hart in die Bande, das kaputte Auto am Streckenrand hat eine Rennunterbrechung zur Folge.
Das mischt die Karten völlig neu. Hamilton, Piastri und Russell versuchen es dabei mit gebrauchten Medium. Verstappen, Leclerc und Sainz starten mit frischen Hard.
An der Spitze kann sich Verstappen mit einem Traumstart absetzen. Russell erobert Platz fünf gegenüber Ricciardo. Der Rest bleibt im Spitzenfeld unverändert.
Verstappen fährt sich in weiterer Folge einen größeren Vorsprung heraus, und steuert dem Sieg entgegen.Besonders überragend in dieser Phase des Rennens erweist sich Norris, der mit neuen Medium nach dem Restart von Platz zehn auf 14 fällt. Danach kämpft er sich auf Rang fünf nach vorne.
Am Ende erweist sich die Mercedes-Strategie von Hamilton als goldrichtig, er bringt den Medium ins Ziel und sichert sich hinter Verstappen Platz zwei.
Dahinter folgen auf den Punkterängen die Ferrari von Leclerc und Sainz. Norris im McLaren wird Fünfter. Dahinter platzieren sich Russell (Mercedes), Ricciardo (Alpha Tauri), Piastri (McLaren), Albon (Williams) und Ocon (Alpine).
