George Russell sichert sich die Pole für den Grand Prix von Großbritannien! Der Mercedes-Pilot holt sich vor Teamkollege Lewis Hamilton und McLarens Lando Norris den besten Startplatz für sein Heimrennen. Damit stehen drei Briten auf den ersten drei Plätzen - erstmals seit 1968.
Vierter wird Weltmeister Max Verstappen, der mit dem beschädigten Unterboden seines Red Bulls nicht mitreden kann. Oscar Piastri wird im zweiten McLaren Fünfter, gefolgt von einem starken Nico Hülkenberg im Haas und Carlos Sainz im Ferrari.
Komplettiert werden die besten Zehn von Lance Stroll im Aston Martin (8.), Alexander Albon im Williams (9.) sowie Fernando Alonso (10./Aston Martin).
Für Charles Leclerc (11./Ferrari) und Sergio Perez (19./Red Bull) ist es ein gebrauchter Samstag.
Perez landet im Kies
Zunächst kommen die Fahrer in Q1 noch auf Intermediates auf die Strecke, nachdem diese aber schnell trocknet, stecken sie nach und nach auf Soft um. Doch dann gibt es eine rote Flagge: Sergio Perez verliert in seinem Red Bull die Kontrolle und landet im Kiesbett - dort bleibt er stecken.
Als es weitergeht, eilen die Fahrer auf Soft hinaus, denn der Regen kommt näher. Die letzte Startreihe ist durch Pierre Gasly (20./Alpine), der strafversetzt wird, sowie Perez (19./Red Bull) bereits gesetzt, ebenfalls nicht schnell genug sind Esteban Ocon (18./Alpine), Kevin Magnussen (17./Haas) sowie Valtteri Bottas (16./Sauber).
Leclerc früh raus
In Q2 ist die Regengefahr dann doch dahin, eine Überraschung gibt es am Ende der Zeit aber trotzdem. Ferraris Charles Leclerc verpasst den finalen Abschnitt und wird nur Elfter. Damit verabschiedet er sich wie auch Logan Sargeant (12./Williams), Yuki Tsunoda (13./Racing Bulls), Zhou Guanyu (14./Sauber) und Daniel Ricciardo (15./Racing Bulls) vorzeitig.
Im Finale geht es dann wie aus den letzten Wochen gewohnt eng her - allerdings ohne Verstappen, dessen Unterboden nach seinem Ausflug in den Kies in Q1 beschädigt ist. Er kann nicht mit der Spitze mithalten.
Diese wird von Mercedes und McLaren gebildet.